Nachbarinseln von Isla Margarita

Isla Margarita ist eine venezolanische Insel im Karibischen Meer, die für ihre schönen Strände, ihr tropisches Klima und ihre historischen Sehenswürdigkeiten bekannt ist. Die Insel gehört zum Bundesstaat Nueva Esparta, der aus drei Inseln besteht: Isla Margarita, Coche und Cubagua.

Diese Nachbarinseln sind ebenfalls einen Besuch wert, da sie jeweils ihren eigenen Charme und ihre eigene Geschichte haben. Um zu den Inseln zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Coche ist die zweitgrößte Insel des Bundesstaates und liegt südlich von Isla Margarita. Sie ist ein beliebtes Ziel für Wassersportler, die Windsurfen, Kitesurfen oder Tauchen ausüben möchten. Die Insel hat einen langen weißen Sandstrand, der als einer der schönsten der Karibik gilt. Coche hat auch eine reiche Kultur, die von den indigenen Guaiqueríes und den spanischen Kolonisatoren geprägt wurde. Die Insel verfügt über mehrere archäologische Stätten, Kirchen und Museen, die die Vergangenheit der Insel erzählen.

Um nach Coche zu kommen, kann man eine Fähre von Isla Margarita aus nehmen, die etwa 40 Minuten dauert.

Cubagua ist die kleinste und älteste Insel des Bundesstaates und liegt östlich von Isla Margarita. Sie ist ein ruhiger Ort, der sich ideal für Naturliebhaber eignet, die die Flora und Fauna der Insel erkunden möchten. Die Insel ist berühmt für ihre Perlenfischerei, die im 16. Jahrhundert begann und zu einem wichtigen Handelszentrum führte. Die Überreste der ersten spanischen Siedlung in Südamerika, Nueva Cádiz, sind noch auf der Insel zu sehen. Cubagua ist auch ein Paradies für Schnorchler und Taucher, die die Korallenriffe und die Unterwasserwelt bewundern möchten.

Um nach Cubagua zu kommen, kann man eine Bootstour von Isla Margarita aus buchen, die etwa zwei Stunden dauert.

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